Freiheit, Gleichheit, Sicherheit. Zur Geschichte des Musikerberufs in der Moderne
in Zusammenarbeit mit dem Colloquium 48 der FHNW
Musical animals
in Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum Basel anlässlich der Ausstellung «tierisch!» im Musikmuseum
Musikgeschichte als Wirtschaftsgeschichte – Geschmacksbildung und Verlagspolitik am Beispiel Leipziger Musikverlage im 19. Jahrhundert
in Zusammenarbeit mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel
Veranstaltet und unterstützt von der Schola Cantorum Basiliensis.
Diese Konferenz, die auf der Konferenz 2019 in Bremen aufbaut, wird weiterhin verschiedene Themen, die für Lautendozierende, Studierende und Interpret:innen von Interesse sind, durch Präsentationen und Diskussionen vertiefen. Zu den Vorträgen gehören Themen wie historische Aufführungspraxis, Basso continuo, Alexandertechnik, Plektrumlaute, Verzierungen und allgemeine Pädagogik der Alten Musik im 21. Jahrhundert. Es wird Podiumsdiskussionen geben, unter anderem zum Thema «Das Lautenstudium aus der Sicht des Studierenden».
(Tagungssprache Englisch)
Vortragende: Julian Behr, Paul Beier, Andrea Damiani, Jacob Heringman, Elizabeth Kenny, Kelly Landerkin, Marc Lewon, Catherine Liddell, Nigel North, Paul O’Dette, Lynda Sayce and Peter Croton.
Anmeldung zur Teilnahme an der Konferenz oder dem Festival: bis 15. August 2022
luteconference@gmail.com
Komödiantische und andere Potentiale der Torheit im Musiktheater zwischen Lully und Händel
Im Rahmen des Festivals "Erasmus klingt" (Colloquium II)
Weiter Informationen und Ticket-Bestellung
Die Einspielungen auf Welte-Mignon Instrumenten sind die ältesten Tondokumente, die Aufnahmen von Klaviermusik authentisch hörbar machen. Längere Zeit war nicht geklärt, ob gewisse, für heutige Ohren befremdliche Interpretationen so eingespielt wurden, oder das Resultat von technischen Mängeln des Aufnahmeverfahrens sind, was den Wert für die Interpretationsforschung eingeschränkt hätte. Die Kenntnisse über den Aufnahmemechanismus sind auf Grund der Geheimhaltung durch die Firma Welte begrenzt und die entsprechenden Geräte wurden während des 2. Weltkriegs zerstört. Die jüngeren Forschungen konnten die entsprechenden Zweifel jedoch ausräumen. Damit bieten die Aufnahmen einen unvermittelten Zugang zur Interpretationspraxis des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Workshops and Lectures mit
Manuel Bärtsch, Sebastian Bausch (HKB), Claudio Martinez Mehner, Chris Walton, Jan
Schultsz (HSM), Jean-Jacques Dünki (Basel), Thomas Leininger (Basel), Neal Peres da
Costa (Sydney), Jean-Jacques Eigeldinger (Neuenburg), Jesper Christensen (Frankfurt
a.M.)
Weitere Informationen
Die Neuentwicklung des historischen Serpentinos unter Anwendung innovativer Methoden aus den Bereichen Bio- und Fluid- Engineering bietet Anlass für ein internationales Symposium rund um die Instrumente Serpentino und Serpent. Nebst Erläuterungen zu neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus den Bereichen Musikwissenschaft und Organologie, stehen die Workshops ganz im Zeichen der Praxis und des Austausches und sind offen für alle Interessierten. Die Dozierenden vermitteln die Vielfältigkeit der Instrumente im historischen Bereich, aber auch in der Worldmusic, der Improvisation und im Jazz.
Mit Christoph Moor, Michel Godard, Clément Gester (HSM), Norbert Hofmann, Erwin
Eichelberger (Hochschule für Technik FHNW: Institut für Thermo- und Fluid-Engineering),
Francis Schwarze, Anh Tran Ly (EMPA, Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungs-
anstalt: Institut bio-engineered Wood, Cellulose and Wood Materials, St. Gallen), Stephan
Berger (SBerger Serpents, Les Boix/JU);
Musikalische Gäste: Patrick Wibart (Paris), William Dongois (Genf), Michel Godard (Monthion), Patrick Wibart (Paris), William Dongois (Genf), Matthieu Michel (HSM), und weitere
Weitere Informationen und Anmeldung
"Sara Baartman" (2022) im Kontext von Diskursen über Kulturerbe und Geschichte in südafrikanischen Opernproduktionen
in Zusammenarbeit mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar und dem Zentrum für Afrikastudien der Universität Basel
mehr zur Referentin
Das siebte Basler Forum für Musikästhetik ist dem Thema «Überforderung» gewidmet. Die Tagung ist als interdisziplinäre Gesprächsrunde konzipiert, in der Grundsatzfragen unseres theoretischen und praktischen Zugangs zu Musik reflektiert werden sollen. Gemeinsame Veranstaltung mit dem Philosophischen Seminar und dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel.
Gäste: Markus Böggemann (Musikwissenschaft, Kassel), Tobias Janz (Musikwissenschaft, Bonn), Claus-Steffen Mahnkopf (Komposition, Leipzig), Nina Noeske (Musikwissenschaft, Hamburg), Kai Johannes Polzhofer (Dirigat und Komposition, Kopenhagen), Leila Schayegh (Barockvioline, Basel).
Leitung: Gunnar Hindrichs, Johannes Menke, Matthias Schmidt